Noch einmal schlafen, dann ist auch 2013 schon wieder vorbei. In den Print- und Onlinemedien hagelt es jetzt Jahresrückblicke aller Art und da möchte ich natürlich nicht außen vor bleiben. Deswegen werde ich jetzt mal gepflegt durch meinen Blog stöbern und schauen, was so alles interessantes passiert ist in den letzten 12 Monaten. Ok, nicht alles steht im Blog – schließlich gehen die interessantesten Dinge nicht unbedingt die Öffentlichkeit etwas an. Aber aus dem Rest lässt sich bestimmt auch noch die eine oder andere Begebenheit rauspicken.
Januar
Offensichtlich gleich am ersten Tag des Jahres 2013 habe ich mir den Titel „Peinlichste aller Mütter“ eingefangen. Warum? Das könnt ihr hier selbst nachlesen. Einen Querschlag in die Bloggerszene habe ich mir dann ein paar Tage später erlaubt, als ich mich durch ein paar Blogs wühlte, immer in der Hoffnung mal was inspirierendes zu entdecken. Doch was ich entdeckte, war gewissermaßen grauenhaft, wie ihr hier nachlesen könnt.
Februar
Gleich Anfang Februar habe ich beim einkaufen außnahmsweise mal aufgepasst wie ein Luchs. Normalerweise verlasse ich mich da immer aufs Personal, aber manchmal ist Kontrolle eben doch besser als Vertrauen. Kurz darauf konnte ich mich gleich über den Beginn des Schulschwimmens wundern und wundere mich übrigens zeitweilig auch heute noch darüber. Amüsant zu lesen, dass der Wintereinbruch doch auch relativ spät kam und wie wir kurz vor Frühlingsbeginn auf einmal weihnachtliche Gefühle entwickeln durften.
März
Während der Bauer die Rösslein einspannt, habe ich leckere Eierlikörküchlein im Frühlingsmonat März gebacken, die ich mit Sicherheit demnächst mal wieder basteln werde. Und wieder gab das leidige Schulschwimmen Anlass zum Ärger. Und als ich diesen Blogpost schrieb, hatte gar eine Person aus dem nächsten persönlichen Umfeld Bedenken, dass ich damit möglicherweise den 3. WW hervorbeschwören könnte… Außerdem machten wir die bahnbrechende Entdeckung, dass ein tiefgekühlt eingekauftes Abendessen im Ofen plötzlich zu neuem Leben erweckt wurde. Und zum Abschluss sicherte ich mir noch einen Platz auf dem Siegertreppchen als prädestinierter Eierfärber mit Prädikat und Ehrenabzeichen. Im Monat März scheint schwer was los gewesen zu sein!
April
Im launischen Monat April hatte ich zwei Krankenhauspatienten, von denen ich die eine durch persönliche Anwesenheit aufzumuntern versuchte und die andere durch seltsame Berichte über ihre seltsamen Tiere, die ich während ihrer Abwesenheit regelmäßig heimsuchte. Kurz darauf haben wir uns dann übrigens eine eigene Katze zugelegt. Ziemlich rumgelabert habe ich dann noch bei den News aus der Landeshauptstadt, aber wenigstens gibt es ein paar hübsche Bilder zu sehen.
Mai
Im Wonnemonat gibt es endlich wieder die Sachen, die ich so gerne esse. Dreimal dürft ihr raten oder aber hier schauen. Aber auch die Aufregung kam nicht zu kurz, im Nachhinein finde ich die Sachen immer besonders amüsant zu lesen. Voll in Fahrt war ich auch beim Verfassen eines einfachen Rezeptes, zu dem mich diese dramatisch aussehenden Tomaten inspiriert hatten.
Manche Tage sind einfach von vorne bis hinten skurril, so auch jener denkwürdige im Monat Mai. Und manches mag im Nachhinein anmuten wie der Anfang einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Juni
Wenn einer im Erwachsenenalter seltsame Marotten, Phobien oder ähnliches Zeug hat, dann ist das meist die Schuld der Mütter, wie ich hier ausführlich beschrieben habe. Ganz hervorragend gegen die Junihitze war das verspeisen von Orangen-Granita, wie ich sie zubereitet hatte – sehr lecker!
Und richtig gemütlich und fürs Kind spannend war unser Ausflug zurück in einen Teil der Kindheit von Mutter & Tante, sollte man eigentlich viel öfters machen! Den krönenden Abschluss im Juni machte dann das alljährlich wiederkehrende Heusteigviertelstraßenfest über das sich wohl nur die Leute freuen, die nicht in der betroffenen Straße wohnen.
Juli
Im Sommermonat Juli machten wir ein Kulturpicknick im Park und sahen uns ein Ballett auf großer Leinwand an. Außerdem bereicherten wir diesen Monat mit einem genussvollen Ausflug zu einer Edelbrennerei im Schwarzwald. Gegen Ende des Monats hatten wir noch einen schönen Ausflug nach München und ein paar Tage später ein filmreifes Unwetter.
August
Der August war eigentlich pure Erholung für mich. Das Kind war 2 Wochen im Zeltlager und die Schwester 3 Wochen am anderen Ende der Welt. Wenn ich nur nicht nachts immer die Updates und Fotos von beiden bekommen hätte und sie auch unbedingt in Realtime anschauen musste. Sozusagen noch warm aus der Leitung gezogen. Leider habe ich die Abwesenheit des Kindes gar nicht schamlos ausgenutzt. Bin einfach viel zu brav… Dafür waren wir gegen Ende des Monats noch ein paar Tage in München.
September
Im Lieblingsmonat September versuchte ich mich übermütigerweise als Fashionbloggerin. Außerdem verlor ich einige Worte über die Fotografie und zeigte einen kleinen Querschnitt meiner Bilder. Und gegen Ende des Monats wandelten wir auf einer Hochebene der Schwäbischen Alb rund ums Randecker Maar.
Oktober
Auch dieser ist mein Lieblingsmonat. Wir waren schön zum knipsen unterwegs und vor meiner Linse war wohl ein Nostalgiefilter eingebaut. Überhaupt war ich im Oktober viel mit der Kamera unterwegs, zum Beispiel auch auf dem Wasen.
November
Dezember